Rundkurs Colbitz (ca. 33 km)
Von Angern aus fährt man die Bruchstraße Richtung Wald. Auf einem teilweise etwas sandigen Waldweg fährt man weiter, bis eine große Waldkreuzung kommt. Diese Stelle wird auch „Siebenarm“ genannt, da sich hier sieben Wege treffen. Hier zweigt die Tour nach rechts ab. Nach Verlassen des Waldes nutzt man den steinigen Feldweg nach Blätz. Von hier geht es weiter auf einer ruhigen Landstraße nach Cröchern. Hier sollte man die Gelegenheit nutzen, die Kirche der kleinen schmucken Gemeinde inmitten der Colbitz-Letzlinger-Heide zu besichtigen. Auch das herrliche Schilfhaus ist sehenswert. Weiter geht es in Richtung Colbitz. Ein langgezogener Waldweg führt direkt bis das an der Landstraße von Colbitz nach Angern gelegene Heidecamp. Auf der Straße geht es dann weiter nach Colbitz. Vor Colbitz geht es über einen Feldweg links weiter nach Ramstedt, bekannt durch sein sehenswertes im klassizistischen Stil erbautes Schloss aus dem Jahr 1830. Nach der Durchquerung der kleinen Waldsiedlung verlässt man den Hauptweg nach rechts.
Auf malerischen Waldwegen gelangt man schließlich zum Jagdschloss Heinrichshorst, dem nächsten Ziel der Radtour. Um 1900 gebaut, wurde es als Sommersitz genutzt. Keller- und Sockelmauern wurden aus Findlingen, die in den umliegenden Eichenwäldern gesammelt wurden errichtet. An der hölzernen Pforte ist die filigrane Arbeit eines unbekannten Meisters vergangener Tage zu bewundern. Auf der Landstraße geht es dann wieder zu unserem Ausgangsort Angern zurück.
An der Chaussee zwischen Angern und Colbitz findet man übrigens die 5 km-Eiche, den "Alten Handweiser". Dort überquert die alte Poststraße die Landstraße.