Dorfrundgang am 16. März: Die Schulen im Ort

Rogätz besaß in den letzten Jahrhunderten drei Schulen und zwei Ausweichquartiere, wo Kinder des Ortes unterrichtet wurden. Die allererste Schule stammt aus der Zeit um 1600. Es gibt sie immer noch: das Kantorat in der Schulstraße. Bis heute wird das Gebäude für die Bildung genutzt. Dort ist jetzt eine Musikschule ansässig. Die Grundschule gleich gegenüber wurde ab 1894 von Handwerkern des Ortes errichtet und ein Jahr später eröffnet. Das war nötig. Denn die sogenannte kleine Schule in der Müllerstraße reichte als zweite Schule neben dem Kantorat längst nicht mehr aus. Und schon auf die hatten die Rogätzer 30 Jahre warten müssen. 

Weil es aber zu fast allen Zeiten immer wieder viel zu wenig Platz für eine steigende Zahl von Schülern gab, mussten stets aufs Neue Ausweichquartiere gesucht werden. 

Bei einem Rundgang am 16. März werden diese Unterrichtsorte besucht, werden Kantorat und Schule auch von innen zu besichtigen sein. Los geht es am Vereinshaus "Tintenfass" um 13.30 Uhr. Die Führung übernimmt Margitta Häusler. Sie lädt alle Interessierten herzlich ein, besonders die vielen Neu-Rogätzer.