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Planck und der Kommissar

Steffen Schroder am 19. November bei der Lesung im Vereinsraum der Elbe-Ohre-Halle. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Steffen Schroder am 19. November bei der Lesung im Vereinsraum der Elbe-Ohre-Halle.

Der Vereinsraum in der Elbe-Ohre-Halle war mit über 94 interessierten Zuhörern fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Publikum kam aus Oschersleben, Stendal, Magdeburg, Haldensleben und natürlich aus Rogätz und Umgebung. Der ehemalige ZDF-Kommissar Steffen Schroeder war aus Potsdam angereist, um aus seinem im August erschienenen dritten Roman "Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor" zu lesen.

Er beginnt mit "Rogätz, 6. Oktober 1944" und beschreibt Plancks Situation damals: Der Sohn Érwin in Haft, zum Tode verurteilt, die Beziehungen zu Albert Einstein, dessen Verhältnis zum eigenen Sohn und seinen Frauen. Mucksmäuschenstill lauscht das Publikum. Zwischendurch flicht Schroeder seine Erlebnisse bei der Recherche ein und schildert Begegnungen, die so manchen auch erschauern lässt. Denn es kommt  zu sonderbaren Begebenheiten, Zufällen, die glauben lassen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde.

Viele Fragen musste Steffen Schroeder zum Abschluss beantworten, auch die, ob er mal wieder bei SOKO Leipzig zu sehen sein wird. "vielleicht", sagte Schroeder und lachte verschmitzt. Vielleicht kommt er auch mal wieder nach Rogätz.

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