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Reste vom Postmeilenstein vermessen

Beim Vermessen des Ganzmeilensteins in der Nachtweide. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Beim Vermessen des Ganzmeilensteins in der Nachtweide.

Steinmetzin Cathrin Bothmann aus Groß Rodensleben war am 4. November in Rogätz, um nach den Überresten des 200 Jahre alten Postmeilensteins zu sehen. Sie soll ihn restaurieren und wieder komplettieren. Gemeinsam mit Rolf Zimmermann vom Verein Preußische, Anhaltische und Mecklenburgische Meilensteine vermaß sie die Überbleibsel und besah sich schon mal die Schäden.

Die sind nicht ohne, fand sie heraus. Es gibt erhebliche Abplatzungen und Risse, denn schließlich ist der Stein an seinem ehemaligen Standort im Wiesental einst von Hochwasser vielleicht sogar von  Eisgang umgeworfen worden. 150 Jahre etwa befindet er sich schon bei Rusches in der Nachtweide.

Im nächsten Jahr soll der dann restaurierte Stein einen neuen Platz links neben dem Tintenfass einnehmen. Zuvor muss ein Fundament geschaffen werden. Erst einmal werden die steinernen Überbleibsel, die über eine Tonne wiegen, in die Werkstatt nach Groß Rodensleben umziehen.

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