Landrat Hans Walker hatte am 8. Juni 2013 für 21:00 Uhr die amtliche Evakuierung von Heinrichsberg und Glindenberg angeordnet. Die Evakuierung wurde durchgeführt, das betroffene Territorium ist nun Sperrgebiet.

Von der Evakuierungsmaßnahme des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Börde
waren rund 1770 Menschen betroffen. Sie wurden bei Bekannten und Verwandten aufgenommen. Die für die Heinrichsberger und Glindenberger Bürger ausgewiesenen Notunterkünfte in Zielitz und Wolmirstedt wurden bisher nicht in Anspruch
genommen. Die vorbereitete Unterkunft in Zielitz wurde deshalb geschlossen.

Durch das Überströmen des linken Ohredeiches hat sich mittlerweile die Fläche zwischen dem Rand der Kreisstraße Wolmirstedt / Glindenberg dem Bahndamm Stendal /Magdeburg bis an die Ohre in Richtung Zielitz mit Wasser gefüllt. 

Der nördliche Elbedeich und der rechte Ohredeich werden intensiv beobachtet. Dafür kommen auch Soldaten der Bundeswehr zum Einsatz.


Aktuelle Straßensperrungen im Gefährdungsgebiet
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Die Elbefähre Rogätz hat ihren Betrieb eingestellt. Damit ist keine Verbindung
zwischen Rogätz und dem Landkreis Jerichower Land möglich.

Magdeburg Rothensee / Glindenberg (nur Kanalunterführung) K 1170

Loitsche / Heinrichsberg (K 1170)

Wolmirstedt / Glindenberg (K 1171) /  Glindenberg (und Heinrichsberg) sind
Sperrgebiet (evakuiert am 8. Juni 2013)

Zielitz / Loitsche (L 44) - die Straße ist kurz vor Zielitz aus Richtung Rogätz kommend überflutet.

Rogätz / Sandkrug (K 1176)